Alle wollen die Beste haben, Kriege werden durch sie entschieden und auch wir schmücken uns mit einer gewissen Kompetenz darin:
DIE STRATEGIE
Damit die strategisch ausgefeilte Kommunikation nicht als Phantasma im Raum stehen bleibt, widmen wir diese Seite der Kommunikations- und Marketingstrategie. So wie alles aus diesem Bereich, lässt sich auch diese in einzelne Segmente unterteilen:
Eine Kommunikationsstrategie umfasst die Kommunikation nach außen und nach innen, ihr untergeordnet findet sich die Marketingstrategie, die wieder das Dach über der Social Media-Strategie oder Werbestrategie ist.
„Strategie heißt für uns, die Zukunft so zu gestalten, wie sie sein soll, um unsere Ziele zu erfüllen. Viele Komponenten müssen dabei berücksichtigt und gegebenenfalls angepasst werden. Ein Blick in die Glaskugel ist keine Strategie und kann keinen konkreten Handlungen zugrundeliegen.“
hümmer kommunikation
Warum eine Strategie nötig ist: Ein Negativbeispiel
Strategisches Vorgehen: So machen wir's
Das große Ziel
Es ist die Basis jeder Strategie, dass sie auf ein Ziel ausgerichtet sein muss. Wie schon gesagt: Die Strategie sollte die Komponenten, die zur Erreichung des Ziels führen, integrieren und anwenden. Wie Pflastersteine, aus denen schließlich der Weg nach Rom wird.
Das *eine* Ziel lässt sich manchmal nicht herausarbeiten. Es geht aber auch nicht um Entweder-Oder. Wer möchte denn nur eine Sache erreichen? Eine Segmentierung der Zielsetzung zerlegt quasi das eine große Ziel in Streckenabschnitte oder Teilziele. Hierzu wieder ein Beispiel:
Die ersten Schritte
Was will ein Unternehmen in der Regel am meisten? Geld verdienen. Am Ende geht es immer darum. Um Geld zu verdienen, muss es verkaufen: Sales. Wie verkauft ein Unternehmen seine – sagen wir – Produkte (oder Dienstleistungen etc.)?
Indem es sie z. B. in einem Onlineshop auf dem Markt bringt und hier fangen wir schon mit dem Marketing an. Wie bringen wir die Menschen dazu die Produkte zu kaufen? Indem wir sie darauf aufmerksam machen
(Ziel 1: Aufmerksamkeit).
Doch schlagen sie dann gleich zu? In der Regel nur, wenn es sich um sehr begehrte Waren handelt (Verknappungsprinzip). Damit gerade bei diesem Unternehmen gekauft wird, muss es präsent sein – wir bleiben aus Agenturperspektive gedanklich im Online-Bereich
(Ziel 2: Präsenz).
Doch geht es dann schon los mit den Sales? Nein, denn die Käufer müssen genügend Vertrauen haben
(Ziel 3: Credibility / Vertrauen aufbauen).
Es muss außerdem Kaufanreize geben. Das sind die Details, die unser Unternehmen mit seinen Produkten von den anderen abhebt und es attraktiver macht. Diese müssen omnipräsent sein
(Ziel 4: USPs /Alleinstellungsmerkmale hervorheben).
Und jetzt geht es richtig los: Unsere vier Ziele wollen wir erreichen. Wann? Wie? Das gehen wir am liebsten mit der SMART-Methode an.
S
spezifisch
Das Ziel bzw. die Ziele müssen so konkret und präzise wie möglich formuliert sein. Am besten werden spezifische Daten, Fakten und/oder Werte genannt. Es dürfen keine Missverständnisse entstehen.
M
messbar
Ein Ist-Zustand muss zunächst her.
Danach ein Soll-Zustand. Hier geht es um Zahlen, nicht um ein gutes oder schlechtes Gefühl.
A
attraktiv
Möchten wir das Ziel wirklich erreichen? Oder ist es vielleicht doch zu vernachlässigen?
Das Wollen steigert die Motivation und fördert positives Denken.
R
realistisch
Können wir dieses Ziel erreichen? Das ist aus unternehmerischer Sicht manchmal schwer zu beurteilen.
Für jeden Teilbereich gibt es aber Fachleute. Zum Beispiel uns. Eine Rolle spielen dabei die aufzu-wendende Zeit und Mittel.
T
terminiert
Bis wann soll das Ziel erreicht sein? Das richtet sich manchmal auch nach den anderen bzw. übergeordneten Zielen., für diese muss ein Streckenziel abgeschlossen sein.
Schlechte Zielformulierung:
Unser Onlineshop soll sehr erfolgreich und hochfrequentiert sein.
Gute Zielformulierung:
Unser neuer Onlineshop wird in einem Jahr schwarze Zahlen schreiben, indem wir unser Marketing richtig pushen.