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Mediennutzung in Deutschland

Mediennutzung in Deutschland

Es ist vielleicht nicht der aller überraschendste Trend. Dennoch ist er maßgebend für ein erfolgreiches Marketing – egal in welchen Bereichen: Deutschland ist online.

Inhalt

Es ist vielleicht nicht der aller überraschendste Trend. Dennoch ist er maßgebend für ein erfolgreiches Marketing – egal in welchen Bereichen: Deutschland ist online.

Dazu veröffentlichte Statista ein spannendes Dossier mit grundlegenden Daten zur Mediennutzung in Deutschland im Zeitverlauf.

Steigende Nutzungszahlen

Die Internetnutzung per se steigt seit Jahren kontinuierlich an. Wie gesagt, überraschend ist das nicht unbedingt. Eher eine logische Konsequenz, wenn man bedenkt, in welch raschem Tempo mediale Angebote, Technik und Trends voranschreiten. Besonders in den letzten Jahren. So verzeichnete Deutschland im Jahr 2021 eine Internetnutzerzahl von 91%. Zehn Jahre zuvor waren es noch 76% und 2001 nur 37%.

Die durchschnittliche Nutzungsdauer liegt mittlerweile bei durchschnittlich 149 Minuten. Tendenz steigend. Achtung – kurzes Schock-Detail: Bei Jugendlichen beläuft sich die durchschnittliche Nutzungsdauer sogar auf 241 Minuten am Tag. Das sind vier 4 Stunden. 2020 – als Corona begann – waren es sogar 258 Minuten täglich.

Der Fernseher für die Hosentasche

Das meistgenutzte Gerät ist seit 2019 das Smartphone. Klar. Ist handlich und lässt sich überall mit hinnehmen. Ergo: Die optimale Möglichkeit, immer und überall mal schnell checken, was es gerade so Neues gibt. Oder eben etwas nachschauen, sich über etwas informieren, sich ablenken. Wo soll ich weitermachen?

Davor haben sich Smartphones übrigens mit TV-Geräten ein Kopf-an-Kopf-Rennen geliefert. Aber während Handys ihren Sprint gerade mal begonnen haben, bleiben den TV-Geräten so langsam die Luft weg. Großer Unterschied zudem: Smartphones werden zu ca. 95% jeden Tag benutzt. Der Fernseher dagegen läuft nur bei 80% der Befragten täglich. Grund könnte sein, dass Smartphones grundsätzlich all das auch können, was der TV kann. Erheblicher Unterschied: Es kann noch vieles mehr UND kann überall mit hingenommen werden. Ein kleiner Fernseher für die Hosentasche, wenn man so will. Wieso nicht?

Internet gleich Jugenderscheinung?

Spannend ist in diesem Zusammenhang außerdem, dass sich die Altersgruppen hinsichtlich ihrer Internetnutzung prozentual stark aneinander angenähert haben. Ja, zu Beginn des Jahrtausends waren zumeist die 14- bis 19-Jährigen und die 20- bis 29-Jährigen online unterwegs. Mittlerweile halten sich die 14- bis 49-Jährigen aber alle gleichermaßen online auf. Auch die darauffolgenden Altersklassen haben keinen großen prozentualen Abstand mehr. Und sogar die über 70-Jährigen nutzen zu knapp 80% zumindest ab und zu das Internet.

Die richtige Marketing-Strategie

Welchen Satz sollten Sie sich also definitiv merken?

„Deutschland ist online.“

Genau!

Vielleicht haben Sie ja ein KMU im tiefen Bayerischen Wald oder Sie sind CEO eines hippen Startups in Berlin. Egal. Den Fakt, dass sich ein Großteil unserer Lebenszeit online abspielt, sollten Sie nicht mal eben nebenbei in ihre Marketing-Strategie mit einfließen lassen. (Online-) Marketing ist keine nette Modeerscheinung, die irgendwann wieder vergeht. Es bleibt. Es entwickelt sich weiter. Überlegen Sie doch mal selbst: Wenn Sie sich über etwas informieren wollen, wenn Sie eine bestimmte Dienstleistung benötigen oder wenn Sie auf irgendetwas keine Antwort haben – was tun sie? Genau. Sie googeln. Vielleicht schauen Sie auch auf den sozialen Medien.

Seien sie ein Teil davon und lassen Sie sich nicht von denjenigen, die bereits mittendrin sind, überholen. Richten Sie ihre Marketing-Strategie danach aus.

(Mehr Infos gibt’s auch in diesem Beitrag). Folgen Sie uns gerne auf unseren Social-Media-Kanälen (oben auf dieser Seite finden Sie alle), um informiert zu bleiben.

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